Grand Hotel

Adjacent to Europe's oldest wooden pier, this Sopot hotel was built in 1927 as the most refined lodging in the area, enchanting its guests with lavish ambiance and elegant flair. Experience beautifully restored interiors, 127 elegant rooms, and views of the sea and park, reflecting the unique spirit of this hotel in Sopot. Geschichte auf Deutsch: Als im Juni 1920 im Kurhaus von Sopot (neben der Mole) ein Spielcasino eröffnet wurde, beschloss man, für die Casinogäste ein Hotel zu errichten. Mit dem Bau wurde im Sommer 1924 begonnen. Abgeschlossen wurde er im Juni 1927. Das im Jugendstil gestaltete dreistöckige Hotel wurde vom bekannten Architekten Hans Fallang entworfen. Die feierliche Eröffnung des Hotels erfolgte am 30. Juni 1927. Es wurde “Kasino-Hotel” genannt und war Eigentum des Kurhauses. In der Zwischenkriegszeit handelte es sich um das teuerste Hotel in Sopot. Direktor des Kurhauses und des Hotels in der Vorkriegszeit und während des Kriegs war bis 1945 Willy Kuschel. Das Kasino-Hotel überdauerte den Krieg im unversehrten Zustand. Gegen Ende des Krieges befand sich hier ein Feldlazarett, was das Hotel vor einer Zerstörung durch die sowjetische Armee nach der Einnahme der Stadt bewahrte. Die Russen brannten das Kurhaus, das Spielkasino und den unteren Teil der heutigen ul. Monte Cassino nieder. Nach dem Krieg wurde das Hotel im Juni 1946 zur Hälfte dem Unternehmen GAL (Gdynia – America Line) zur Nutzung überlassen. 1947 erhielt die GAL alle Räumlichkeiten des Hotels. Direktor des Hotels, das den Namen “Grand Hotel” annahm, wurde ein aus dem Warschauer “Bristol” hierher versetzter Herr Napiera?a. Am 26. März 1954 wurde das „Grand Hotel” in Sopot dem Staatsunternehmen Orbis übertragen. In den fünfziger und sechziger Jahren war das “Grand Hotel” in Sopot angesichts der enormen Zerstörungen der Stadt Gda?sk das einzige repräsentative Hotel an der Küste, in dem damals offizielle Delegationen und allgemein bekannte Persönlichkeiten unterkommen konnten. Ausländische Gäste, die hier übernachteten, waren unter anderem Charles Aznavour, Josephine Baker, Fidel Castro, Marlene Dietrich, General Charles de Gaulle, Jan Kiepura mit Gattin Marta Egerth, Witold Ma?cu?y?ski, Irans Schah Reza Pahlawi mit Gattin Farah Diba, Demis Roussos, Omar Scharif und Fürst Albert aus dem Fürstentum.Monaco. Bis 1985 wurde jedes Jahr das gesamte Grand Hotel während des Internationalen Musikfestivals für das Festival reserviert. Hier übernachteten die wichtigsten Künstler und Organisatoren. Im Grand Hotel wurden viele polnische Spielfilme gedreht. Im Grand Hotel gibt es im ersten Stockwerk die Suite, welche General des Gaulle sowie Irans Schah Reza Pahlawi, Olaf Palme und Fidel Castro als Quartier diente. Seit dem Aufenthalt General de Gaulles trägt das Appartement seinen Namen. Während des Besuchs General des Gaulles in Polen wurde mit Hinblick auf seiner Größe (der General war fast zwei Meter groß) vom Nationalmuseum in Warschau ein extra großes Holzbett geliehen, das mit dem General durch Polen reiste. Dieses Bett wurde auch ins Grand Hotel in Sopot gebracht, so dass der General in ihm schlafen konnte. Nach einer umfassenden Modernisierung wurde das Grand Hotel seit September 2006 ein Fünf-Sterne-Hotel mit 127 Zimmern. Im Restaurant „Art Deco” mit Seeblick werden Gästen 90 Plätze und in der Cocktailbar 75 Plätze zur Verfügung stehen. Während der Sommermonate ab dem Jahre 2008 wird dann ein Strand-Restaurant geöffnet sein. Im Erdgeschoss des Hotels befinden sich Mehrzwecksäle zusaetzlich mit einem großen Ball – Saal für maximal 200 Personen, welche für unterschiedliche Veranstaltungen wie Konferenzen, Besprechungen, Kongresse, Tagungen oder auch Feierlichkeiten wie Bälle, Hochzeiten oder Konzerte genutzt werden kann. Im Untergeschoss des Hotels befindet sich ein Spielkasino. Als ergänzende Leistung stellt das Hotel im Untergeschoss seinen Gästen ein Wellness-Center mit Schwimmbad, Sauna, Hamam und FitnessGeraete zur Verfügung. Im Sommer kann das große Angebot von Strandattraktionen genutzt werden.